(Höhen)Landwirtschaft im Hochschwarzwald
Der Schwarzwald galt von alters her als abgelegen, unwegsam und wild. So wurde er erst Ende des 1. Jahrtausends vorsichtig gerodet und langsam besiedelt.
Besonders der südliche Hochschwarzwald mit seinen Höhenzügen und alpinen Strukturen wurde erst nach und nach gerodet um Ackerland zu gewinnen. Die landwirtschaftliche Nutzung nahm Formen an und trotzdem gab es bis in das 17. Jahrhundert noch unerschlossene Gebiete. Es war ein langer Weg von der einstigen Landrodung zur heutigen Wald- und Höhenlandwirtschaft. Die Arbeit des heutigen Höhenlandwirtes ist nicht einfacher aber anders geworden, er ist nicht nur Bauer, sondern auch Landschaftspfleger. Doch lassen wir Stefan Braun berichten wie der Alltag eines Höhenlandwirtes im Hochschwarzwald aussieht. Nach diesem Abend sehen wir diese Arbeit mit anderen Augen an und verstehen weshalb wir die Höhenlandwirtschaft dringend brauchen. Vielleicht können wir sie sogar unterstützen.